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Wie spielt man eine MIDI-Datei am besten ab?

MIDI ist die Abkürzung für “Musical Instrument Digital Interface”, welches ein standardisiertes Protokoll zur Kommunikation digitaler Musikinstrumente bezeichnet. Für Musikerinnen und Musiker sind MIDIs nicht aus ihrem Alltag wegzudenken. Midis gibt es seit nunmehr 30 Jahren und sie sind nach wie vor das flexibelste und populärste Format zur Musikproduktion und Wiedergabe. Als Musikerin gibt Ihnen Midi die Möglichkeit, im Voraus aufgenommene Musik umfassend zu verändern. Es gibt auf dem Markt kein vergleichbares Format, das diese Flexibilität bietet.

Das hat einen einfachen Grund. Eine Midi-Datei ist im Gegensatz zu einer handelsüblichen Audio-Datei nicht hörbar. Vergleichbar mit einem Notenblatt beschreibt eine Midi-Datei nur, welche Töne wie gespielt werden wollen, sie werden aber nicht final ausgespielt. Darin liegt der Gestaltungsspielraum von Midi. Die Midi-Informationen werden also zu einer Tonquelle geschickt, die daraufhin aus den Daten hörbare Musik generiert. Werden die Midi-Steuerdaten oder die Tonquelle geändert, kommt dabei jedes Mal also ein völlig neues Klangerlebnis heraus.

Das bedeutet allerdings auch, dass man unbedingt eine entsprechende Tonquelle benötigt, um eine Midi-Datei abzuspielen. Ein Midi-Player für Alleinunterhalter ist zum Beispiel der digitale Mixer B.BEATX. Das Gerät kann sowohl Backing Tracks als auch Videos mit Texten und Noten abspielen, Playlists und Shows verwalten und verfügt über eine Soundkarte mit 2 Eingängen und 8 Ausgängen.

Der B.BEATX ist flexibel in der Anwendung und nicht nur für Midi-Formate geeignet. Auch Musikdateien in den Formaten WAV, Mehrspur-Audio, Stems, Video MP4, Mov und sogar Bilddateien im JPG Format kann er erkennen. Besonders für Alleinunterhalter ist das Gerät interessant, da Sie Backing Tracks für bis zu 16 Mono- oder 8 Stereospuren verwenden und eine große Anzahl von Backing Tracks speichern können. Außerdem ist er mit einem VIDEO-Ausgang zur Übertragung von Videos ausgestattet. Diese können mit Musik oder Texten für den Prompter auf der Bühne synchronisiert werden und für eine unterhaltsame Show sorgen.

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Welche Technologie steckt hinter MIDI-Dateien?

MIDI ist genau genommen ein Datenübertragungsprotokoll, das dazu genutzt wird, um musikalische Steuerinformationen zwischen elektronischen Instrumenten, Midi-Playern und zwischen PCs oder Laptops zu übermitteln.

Obwohl MIDI Dateien Informationen über Musik enthalten, kann man sie nicht hören. Denn im Gegensatz zu digitalen Audioformaten wie MP3 enthalten MIDI-Dateien keinen kontinuierlichen binären Datenstrom. Stattdessen wird durch die Informationen der MIDI Datei dem elektronischen Instrument, elektronischen Klangerzeuger oder Midi Player vorgegeben, welcher Ton in welcher Lautstärke abgespielt wird. Außerdem gibt die MIDI Datei vor, wie lange und mit welchem verfügbaren Sound die Information gespielt werden soll. Dateien im MIDI-Format sind deshalb um einiges kleiner als Audioaufnahmen. Eine MIDI Datei kann also nicht von jedem beliebigen Gerät abgespielt werden, sondern muss einen Tonerzeuger ansteuern. Eben wie Noten durch ein Instrument ihren Klang erhalten und hörbar werden.

Dadurch ergeben sich auch einige Bearbeitungsmöglichkeiten. Sie können jede einzelne Note und das zugehörige Instrument kontrollieren und genau so ausspielen, wie Sie es möchten. Musikerinnen, Musikern und Alleinunterhaltern eröffnet das eine große Zahl an Möglichkeiten, sich kreativ auszuleben. Und das ohne tatsächlich auch nur eines der spielbaren Instrumente selbst bedienen zu können.

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